Zur heutigen Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Europäischen Parlament erklärt Prof. Dr. Angelika Niebler (CSU), Co-Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe und Vorsitzende der CSU-Europagruppe:
„Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine ist erschütternd, macht fassungslos und entsetzt mich. Jeden Tag aufs Neue berühren mich die furchtbaren Bilder aus der Ukraine und die Besorgnis über die fortgesetzte, menschenverachtende russische Offensive, die unschuldige Männer, Frauen und Kinder in den Tod reißt. Der nun gemeldete militärische Einstieg von Belarus in den Angriffskrieg verschärft die hochexplosive Lage. Lukaschenko und seine Schergen werden sich wie Putin dafür verantworten müssen.
Hoffnung machen der unheimliche Mut der Ukrainerinnen und Ukrainer sowie die einmalige Geschlossenheit, die die Europäische Union und die demokratische Welt gegen den russischen Kriegstreiber Putin zeigt. Wir stehen geschlossen an der Seite der Ukraine, sie hat unsere volle Solidarität und Unterstützung.
Die bewegende Ansprache von Präsident Wolodymyr Selenskyj an das Europäischen Parlament heute zeigt erneut, dass sich die Ukraine derzeit gegen Russland verteidigt, aber vor allem für etwas kämpft: für Freiheit, für Demokratie, für Menschenrechte und für Europa. Die Ukraine hat eine europäische Perspektive mehr als verdient. Sie ist Teil der europäischen Familie. Dass das Europaparlament dies heute mit großer Mehrheit gefordert hat, ist deshalb das richtige Signal.“