Newsletter von Prof. Dr. Angelika Niebler
Newsletter von Prof. Dr. Angelika Niebler

Newsletter Juni 2020

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Schritt für Schritt lockern die Mitgliedstaaten die Corona-Beschränkungen und prüfen, wie sie den Neustart der Wirtschaft nach Corona unterstützen können, um möglichst viele Arbeitsplätze langfristig zu retten. Was für Deutschland gilt, muss auch für die EU gelten. Denn ein starkes Deutschland, das vom Export abhängig ist, braucht ein starkes Europa mit einem funktionierenden Binnenmarkt und offenen Grenzen. Ich begrüße daher den Vorschlag der Europäischen Kommission für einen Wiederaufbaufonds. Das Nächste-Generation-EU-Programm, über dessen Einzelheiten, insbesondere die Finanzierung und die Rückzahlung der gemeinsam aufgenommenen Mittel für den Wiederaufbaufonds, wir noch intensiv beraten müssen, muss die richtigen Prioritäten setzen. Wir dürfen mit den Mitteln nicht alte Haushaltslöcher in den Mitgliedstaaten stopfen, sondern müssen damit in die Zukunft investieren.

Lesen Sie heute mehr zu den Maßnahmen, die in den letzten Wochen in Brüssel beschlossen wurden. Dem Nächste-Generation-EU-Programm widme ich einen eigenen Newsletter.

Beste Grüße

Ihre Europaabgeordnete
Prof. Dr. Angelika Niebler

 

Lockerungen an den Grenzen

Geschlossene Schlagbäume innerhalb der EU - das ist nicht mein Verständnis von Europa. Doch es musste leider sein, um eine grenzüberschreitende Ansteckung mit dem Corona-Virus zu unterbinden. Jetzt, wo die Infektionsraten sinken, müssen wir Europas Binnengrenzen wieder öffnen. Denn die EU lebt von offenen Grenzen.
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Tourismus wieder ankurbeln

Der Tourismus ist in Bayern ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Mit mehr als 500.000 Arbeitsplätzen sind in dieser Branche fast doppelt so viele Menschen beschäftigt wie in der bayerischen Automobilindustrie. Vom Hotelier über Transportdienstleister, Künstler, Veranstalter, Schwimmbad- oder Bergbahnbetreiber bis zum Bootsverleiher: Ich weiß, dass alle massiv von der Covid19-Krise betroffen sind.
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Corona App

Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen und die Menschen zu schützen, wollen EU und viele Mitgliedsstaaten nicht nur auf Isolierung setzen. Es gibt auch digitale Lösungen: So könnte eine App die Nutzer warnen, wenn ein Corona-Fall in ihrer Nähe registriert wurde.
In China gibt es bereits solche Apps, die Infizierte überwachen und anderen anzeigen, wo sich diese gerade aufhalten. Auch in österreich ist eine derartige App gerade im Test, bei uns wird daran gearbeitet.
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Surftipp

Corona App

Derzeit müssen wir uns von denen fernhalten, die uns wichtig sind: Familie, Freunde oder auch Kollegen. Das fällt niemandem von uns leicht. Viele nutzen jetzt neue Kommunikationskanäle, die es ermöglichen, digital zusammenzubleiben und füreinander da zu sein.

Ich bin ja schon auf Facebook und Instagram aktiv, das wissen Sie sicher schon. Nun gab es auch einen Live-Online-Chat zum Thema "Corona, Reisefreiheit und wirtschaftliche Folgen" mit mir. Sie können sich den Mitschnitt auf meiner Facebook-Seite nochmal anschauen. https://de-de.facebook.com/pg/aniebler/posts/.

Besonders ans Herz legen möchte ich Ihnen jedoch den Youtube-Kanal des Wirtschaftsbeirats https://www.youtube.com/channel/UC1bL_jwVb4HGaae16_yNtbw. Seit März nehmen dort viele Stimmen aus der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Politik zu aktuellen Themen rund um die Krise Stellung. Die Beiträge sind sehenswert.