Zur Plenarabstimmung über die Trilog-Einigung zum europäischen Chips-Act erklärt Angelika Niebler (CSU), Co-Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe, Vorsitzende der CSU-Europagruppe und Mitglied im zuständigen Industrieausschuss:
„Der Europäische Chips Act ist ein wichtiger Grundstein für die europäische Halbleiterindustrie. Damit wollen wir sicherstellen, dass europäische Unternehmen im Wettbewerb mit chinesischen oder amerikanischen Unternehmen bestehen können. Dies ist gerade jetzt, angesichts der schnell voranschreitenden Digitalisierung und Technologisierung und des damit verbundenen hohen Bedarfs an Halbleitern ein dringend benötigtes Signal an den Wirtschaftsstandort Europa.“
Hintergrund: Am heutigen Dienstag hat das Europäische Parlament die Trilog-Einigung zum europäischen Chips-Act angenommen. Künftig soll die Entwicklung, Herstellung und Verpackung von Halbleitern in der EU mit bis zu 43 Mrd. Euro gefördert werden. Der EU-Chips Act beruht dabei auf drei Säulen: Öffentlichen Fördermaßnahmen für die Entwicklung von innovativen Halbleitern, der finanziellen Förderung von innovativen Produktionsstandorten für mehr Versorgungssicherheit und einem Monitoring der Lieferkette von Halbleitern. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz Europas zu stärken.