Der Bezirksvorstand Oberbayern hat am 07.08.2023 bei seiner konstituierenden Sitzung Angelika Niebler einstimmig zur Spitzenkandidatin der CSU Oberbayern für die Europawahl 2024 nominiert. Die Europawahl findet am 9. Juni 2024 statt. Erstmals dürfen bei dieser Wahl auch Jugendliche ab 16 Jahren wählen.
Angelika Niebler wurde von der CSU-Bezirksvorsitzenden und Präsidentin des Bayerischen Landtags, Ilse Aigner, als Spitzenkandidatin vorgeschlagen: „Angelika Niebler hat uns die letzten Jahre im Europäischen Parlament bestens vertreten. Als unsere oberbayerische Abgeordnete hat sie sich für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in unseren oberbayerischen Landkreisen und der heimischen Wirtschaft eingesetzt. Für unsere Landwirte und Waldbauern hat sie beispielsweise erfolgreich dafür gekämpft, dass Restholz weiter genutzt werden kann und als erneuerbare Energie anerkannt wird und auch landwirtschaftliche Flächen nicht pauschal stillgelegt werden müssen. Zahlreiche Fördermittel flossen nach Oberbayern, beispielsweise 4 Millionen für die Ausrichtung der nächsten Landesgartenschau in Kirchheim, Interreg-Mittel für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, von der u.a. unsere Landkreise Rosenheim, Berchtesgadener Land und Traunstein profitieren, Mittel aus den Forschungsförderprogrammen, für Umweltschutzmaßnahmen oder zur Dorferneuerung. Angelika Niebler ist unser verlässlicher Ansprechpartner für die Region“, so die CSU-Bezirkschefin Ilse Aigner.
„Ich freue mich sehr über die erneute Nominierung,“ sagte Angelika Niebler nach dem Votum: „Das ist ein großartiger Vertrauensbeweis, der mich sehr motiviert, für die Interessen unserer Menschen im Land weiter zu kämpfen. Wir dürfen Europa nicht den Radikalen überlassen, die die EU zerstören wollen. Über 70 Jahre Frieden und Freiheit, Stabilität, der Aufbau des gemeinsamen europäischen Binnenmarktes, der für unsere Betriebe so wichtig ist, die gemeinsame Währung und der Schengenraum. Alles Wegmarken, auf die wir stolz sein können, auch wenn nicht alles perfekt ist.“
Die nächsten Jahre werden in der EU herausfordernd sein. Der Ukraine-Krieg und seine Folgen, der starke Migrationsdruck nach Europa, der globale Wettbewerb und die Ausrichtung auf mehr Nachhaltigkeit fordere unsere Unternehmen, das Handwerk und die Familienbetriebe ebenso wie unsere Landwirtschaft. Wir können diese Herausforderungen bestehen, wenn wir wieder auf mehr soziale Marktwirtschaft und weniger Regulierung und Verbote setzen, so Niebler.
Die CSU wird ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Europawahl 2024 voraussichtlich am 25. November dieses Jahres nominieren.