Herzlich Willkommen im Europaparlament! Das durfte ich im Februar gleich zweimal zu CSU-Kollegen sagen. Ich freue mich ja über jeden, der kommt und sich Zeit nimmt, um Europapolitik aus der Perspektive des Parlamentes zu erleben. Denn das Europaparlament ist ein Ort der Begegnung und des Austausches.
Peter Ostenrieder, erster Bürgermeister von Peiting, war für ein interessantes Projekt bei mir. Es geht um einen Rollentausch: Ein Bürgermeister wird für zwei Tage EU-Parlamentarier, eine Europaabgeordnete sitzt einige Tage im Rathaus-Chefsessel. Es sind interessante Einblicke, die uns dabei auf beiden Seiten gewährt werden. „Es war sehr lehrreich, ich kann ganz viele neue Aspekte von Europa mit nach Hause nehmen“, so die Bilanz von Peter Ostenrieder nach dem Besuch. Diese direkte Kommunikation ist unerlässlich, um gemeinsame Ziele voranzubringen und die Zukunft Europas zu gestalten. Dabei wird auch ganz praktisch die Bedeutung der Verbindung zwischen lokaler und europäischer Ebene klar. Viele Themen haben Berührungs- oder Schnittmengen. Ich freue mich schon auf meinen Rollentausch im April in Peiting.
Der Ebersberger Landtagsabgeordnete Thomas Huber war als Vertreter der CSU-Landtagsfraktion anlässlich des sozialpolitischen Kongresses der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament. Viele intelligente Köpfe aus ganz Europa waren zusammengekommen, um sich über die sozialpolitische Zukunft Europas zu unterhalten. Es ging um Arbeitsmarktpolitik, um bezahlbaren Wohnraum, um Bürokratieabbau, Digitalisierung und vieles mehr. Ich kann Thomas Huber nur recht geben, wenn er sagt, dass es den Horizont ungemein erweitert, wenn man auch einmal Einblicke in die Perspektiven und Projekte in anderen EU-Mitgliedsstaaten bekommt.
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