Diese Klausurtagung an Dreikönig ist mittlerweile schon legendär. Gemeinsam startet die Junge Union aus Südostbayern alljährlich im Kloster auf der idyllischen Fraueninsel im Chiemsee ins neue Jahr. Mit dabei sind die JU-Gruppen aus den Kreisverbänden Altötting, Berchtesgadener Land, Mühldorf am Inn, Rosenheim-Stadt und -Land, sowie Traunstein. Die Nachwuchsorganisationen wollen ihren Mitgliedern so die Möglichkeit geben, sich in der Verbandsarbeit weiterzubilden.
Dieses Jahr hatten sich mehr als 50 junge und motivierte Leute hier versammelt. Die Klausurtagung stand ganz im Zeichen der Europawahl 2024 im kommenden Juni. Ich bin deshalb vorbeigekommen, um ein paar Einblicke in die Wahlkampfplanungen zu geben.
Mit den jungen Leuten habe ich über die Notwendigkeit einer starken bürgerlichen Vertretung im Europäischen Parlament und der Weiterentwicklung der EU diskutiert. Wir waren uns einig, dass nur durch gute Politik das Vertrauen der Menschen gestärkt und die Radikalen an den politischen Rändern geschwächt werden können. Europa – das konnte ich deutlich merken – ist auch für die JU ein Herzensprojekt, das man sich nicht von der linken oder rechten Seite kaputt machen lassen will. Das freut mich wirklich sehr, denn die Jungpolitiker sind eine relevante Stimme ihrer Generation. Sie haben auf der Klausurtagung gezeigt, dass sie konkret an der Zukunft und an Lösungen mitarbeiten wollen.