EVP-Fraktion nominiert Malteserin Roberta Metsola als Kandidatin für das Amt der Parlamentspräsidentin für die 2. Hälfte der Legislaturperiode / Herausragende Persönlichkeit / Zeit, dass endlich wieder eine Frau an der Spitze des Europaparlaments steht
Zur Nominierung von Roberta Metsola zur Kandidatin der EVP-Fraktion für das Präsidentenamt des Europaparlaments erklären Daniel Caspary (CDU), Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe, und Angelika Niebler (CSU), Co-Vorsitzende und Vorsitzende der CSU-Europagruppe:
„Wir freuen uns sehr über die Nominierung von Roberta Metsola durch die EVP-Fraktion für das Präsidentenamt des Europaparlaments. Es ist höchste Zeit, dass nach 20 Jahren endlich wieder eine Frau an der Spitze des Europaparlaments steht. Während sich die anderen Fraktionen hier im Haus für ihre vermeintliche Rolle bei der Frauenförderung rühmen, liefert die EVP. Auch die bisher letzte Präsidentin des Europaparlaments, Nicole Fontaine, gehörte der EVP an.
Roberta Metsola steht für ein junges, weibliches und dynamisches Europa. Sie wird das Europaparlament mit Leidenschaft und Selbstbewusstsein nach außen vertreten. Mit ihr würden wir eine kompetente, durchsetzungsstarke und pragmatische Präsidentin für das Europaparlament bekommen, die Europa im Herzen trägt. Sie kämpfte engagiert gegen die Korruption in ihrer Heimat Malta und profilierte sich beim Thema Migration. Ihre Wahl im Januar würde einen Generations- und Stilwechsel einleiten, der diesem Haus gut zu Gesicht stehen wird.
Wir arbeiten seit vielen Jahren eng und vertrauensvoll mit Roberta Metsola zusammen und unterstützen ihre Kandidatur aus vollster Überzeugung. Gerade bei den Themen Migration, justizieller Zusammenarbeit und Außengrenzschutz haben wir in ihr seit Jahren eine ausgezeichnete Verbündete.
Wir werden Roberta Metsola im Januar unsere Stimme geben und setzen darauf, dass dieser herausragenden Persönlichkeit das Amt der Präsidentin des Europaparlaments anvertraut wird“